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Seit ihrer Errichtung, deren Zeitpunkt sich leider nicht mehr genau feststellen lässt, war die Manninga Burg Herrensitz der ostfriesischen Häuptlinge von Manninga. Mit der Eroberung des Reiches durch die Deutschen wurden sie unter anderem auch die Herren von Jennelt, Westeel und Lütetsburg, wo sie eigene Burgen errichteten. Im Jahr 1565 verkauften die Häuptlinge die Manningaburg an den Grafen von Ostfriesland und dessen Frau. Die beiden fanden Gefallen an der Anlage, hielten sich hier viel auf und erklärten sie später sogar zur Residenz ihrer Töchter. Zu dieser Zeit begann man auch, das sogenannte Burgbrot an die Armen in der Gemeinde zu verteilen. Den wenige Jahre später folgenden Dreißigjährigen Krieg überstand die Manninga Burg weitestgehend unbeschadet.
Vor allem während der frühen Neuzeit war die Manninga Burg eine beliebte Residenz der Fürsten von Ostfriesland. Sie verweilten hier häufig, wenn sie auf Reisen waren. Schon im 18. Jahrhundert begann man allerdings damit, Teile des Schlosses abzureißen. Lediglich die Unterburg von 1458 blieb erhalten, Vorburg und Oberburg aus dem 16. Jahrhundert bestehen heute nicht mehr. Erst 1859 verkaufte der letzte Fürst das Gebäude und gab es in private Hand. Es wurde noch einmal hundert Jahre später an einen Heimatverein verkauft. Seitdem befindet sich auf der Manninga Burg ein Museum.
(rh)
- Touristisches Gebiet / Region:
- Ostfriesland
- Krummhörn
- Nähe Greetsiel
- Rad- und Wanderwege in der Nähe:
- Internationale Dollard Route
- Friesenroute Rad up Pad
- Ostfriesland-Wanderweg
- Krummhörner Kirchturmtour
- Nordseeküsten-Radweg (EuroVelo 12)
- Rundweg Krummhörn
- Pilsumer Leuchtturm-Rundweg
- Deich- und Sielroute